Herzliche Einladung nach Regensburg!

Wir stellen beim Regensburger Popkulturfestivals am Samstag, den 29. Oktober 2022 einen ganzen Tag lang Musikfrauen* in den Fokus.

Am Nachmittag ab 15:30 Uhr gibt es ein Workshop-Programm, das sich speziell an Musikerinnen* und Veranstaltende richtet, zu den Themen Loop-Basics, Social Media und Awareness. Anschließend um 17:30 geht es bei einer Podiumsdiskussion (offen für alle) um die Regensburger Bühnen und wir fragen uns: W(hat) T(he) F(uture),… Regensburg?! Es diskutieren lokale und überregionale Akteur*innen aus der Musikbranche über den Status Quo auf und hinter den Bühnen dieser Stadt und darüber, wie wir gemeinsam etwas verändern können, hin zu mehr Gleichberechtigung. Am Abend wird im Degginger dann gemeinsam gefeiert: Mit Live-Musik von Lienne (R’n’B/Pop) und einem DJ-Set von JAMERA B2B L.A.TIFA (Electro/Bass & Grime) und der großen Hoffnung auf eine zukünftige Musikbranche, in der alle Platz haben!

Ort: Degginger, Wahlenstraße 17, 93047 Regensburg

Zeit: Sa, 29. Oktober 2022, 15:30 bis 23:30 Uhr

kostenlose Anmeldung für die Workshops: https://docs.google.com/forms/d/19YjU7oFUQEJUC6V9QDeR4ifyq3Bf4kn2jVkQxqnumlU/edit

TIMETABLE:

15:30 bis 17 Uhr: WORKSHOPS

Mit Profis taucht ihr in 90-minutigen Sessions u. a. in die Themen Loop-Basics mit Onida Sounds (FLINTA only), Meine Künstlerinnen*identität auf Social Media mit Vanessa Patrick (FLINA only) und (D)eine Bühne für Awareness – Diskriminierungskritische Veranstaltungen mit Maxi Vilser (offen für alle). Die Workshops sind kostenlos. Die Plätze sind begrenzt. Anmeldung unter: https://docs.google.com/forms/d/19YjU7oFUQEJUC6V9QDeR4ifyq3Bf4kn2jVkQxqnumlU/edi

17:30 bis 19 Uhr: PODIUMSDISKUSSION: „W(hat) T(he) F(uture),… Regensburg“

Mit lokalen und überregionalen Akteur*innen aus der Musikbranche schauen wir uns die Regensburger Bühnen mal genauer an. Wer steht drauf, dahinter und davor? Wer hat dort Platz und wer vielleicht nicht? Sind wir zufrieden mit dem Status Quo und welchen Verbesserungsbedarf melden sowohl Künstler*innen als auch Konsument*innen an? Eingeladen sind alle Interessierten.

Gäste: Säm Wagner (Popularmusikbeauftragter des Bezirks Oberpfalz), Carolin Binder (Kulturamt Regensburg), Yannick Twelkmeyer (Kulturzentrum Alte Mälzerei), Theresa „Bimän“ Bittermann (DJ* und Produzentin, München)

Moderation: Nicole Zwicknagel und Marion Schmid vom FLINTA*-Netzwerk musicBYwomen*.

MUSIK:

16:45 Uhr: Nessa Tannas (Singer-Songwriterin)

20:00 Uhr: Lienne (R’nB, Pop)

21:30 Uhr: JAMera b2b L.A.tifa (DJ-Set, Electro/Bass & Grime)

Kommt vorbei und lasst uns die Möglichkeit feiern, unsere Zukunft gemeinsam zu gestalten und zu einem cooleren Ort zu machen!

KONTAKT:

Marion Schmid / marion.schmid@mailbox.org

Nicole Zwicknagel / nicole.zwicknagel@gmail.com

Instagram: @music.by.women

www.musicbywomen.de

Mehr Infos: https://regensburg-popkulturfestival.de/

>>> WORKSHOP DETAILS

WORKSHOP 1 „Loops -Basics“ mit Onida Sounds:

Die Arbeit mit der Loopstation ist nicht nur ideal um Ideenskizzen festzuhalten, sondern bietet Euch eine hervorragende Möglichkeit auch ohne Band live zu performen. In diesem Workshop lernt ihr die Basics rund ums Loopen. Nicht nur die Aufnahmen, das richtige Timing und das Stoppen der Loops will geübt werden – im Workshop zeigt Euch Onida Sounds auch,  wie ihr eure Loops am Besten aufbaut und arrangiert.

Über ONIDA SOUNDS: In Kollaborationen mit FergexFisherman, OffBrainProject, Kuchenmann und MIRRAR ist ihre Stimme bereits auf allen gängigen Streaming-Plattformen zu hören. Mit der Loopstation und der Möglichkeit des Overdubbing hat die Autodidaktin ihr Tool gefunden, mit dem sie nun seit 2018 ihre eigenen Songs komplett selbst kreiert und Einflüsse des Soul, Jazz, RnB und Pop fusioniert. Gitarre und Keys schaffen einen Klangteppich für ihre soulige Stimme, während eingängige Beats und Rhythmen sie leichtfüßig durch ihre ehrlichen Texte tragen.

WORKSHOP 2 „Meine Künstler*innenidentität auf Social Media“ mit Vanessa Patrick:

Wie promote ich meine Musik auf Social Media und steche dabei aus der Masse heraus? Viele Artists sind verunsichert: Was soll ich wann und in welcher Form posten? Eine klar definierte Künstler:innenidentität kann dir helfen, dich dauerhaft erfolgreich zu vermarkten. Anhand von Beispielen erfährst du wie eine Künstler:innenidentiät aussehen kann und wie du sie für dich finden und auf den eigenen Social Media Kanälen präsentieren kannst.Über VANESSA PATRICK: Vanessa Patrick arbeitet bei PULS vom Bayerischen Rundfunk als Musikplanerin und -kuratorin (PULS Radio), Musikjournalistin in der Förderung von Newcomerartists (PULS Startrampe) und Community Managerin (News WG). Neben ihrer Arbeit bei PULS gibt sie Workshops (u.a. LMU München, VPBy), unterstützt als Mentorin FLINTA*-Artists (musicBYwomen*), sitzt in Fachjurys von Nachwuchsförderprojekten und bietet Coachings an, mit denen sich Musiker:innen strategisch professionalisieren können (u.a. Erarbeitung eines Artist-USPs, Release-Strategie, Musikmarketing, Medien-Pitching der eigenen Musik).

WORKSHOP 3 (D)eine Bühne für Awareness – Diskriminierungskritische Veranstaltungen mit Maxi Vilser und Regina Schenk):

Mit Beispielen aus der Praxis sprechen wir in diesem Workshop darüber,

+ wie du als Veranstalter*in (über deine Bühne hinaus) zu einem diskriminierungskritischen und diversitätssensiblen Event beitragen kannst

+ welche Rolle Inklusion, Barrierefreiheit und Kommunikation dabei spielen

+ und wieso das Leben als Verbündete*r einfach viel schöner ist.

Maximiliane Vilser arbeitet für den Verband für Popkultur in Bayern e.V. und betreut das Projekt „ländlicher Kulturraum“. Sie engagiert sich bei Micro Wave Music e.V. und ist Teil einer Fachjury für Förderprojekte bayerischer Newcomer-Acts. Motiviert aus ihren Erfahrungen als DiY-Veranstalterin und dem wiederkehrenden Gedanken daran, wie schön doch eine Welt ohne mackrige boys clubs und soziale Ungleichheit wäre, hat sie ihre Masterarbeit über Diversität auf Punk-Festivals geschrieben. Im Zuge der wissenschaftlichen Arbeit, aber auch ihrer Erfahrungen aus der Praxis hat sie festgestellt: Auf Veranstaltungen passiert noch viel zu wenig, es sind noch viel zu wenig marginalisierte Gruppen sichtbar. Gleichzeitig bieten Veranstaltungen aber ein großes Potenzial, diversere und inklusivere Räume zu schaffen. Wie das funktionieren kann, bringt sie in Workshops, die sich um Antidiskriminierung, Kommunikation und Safer-Spaces-Konzepte auf Veranstaltungen drehen, unter die Leute.

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